Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur

Die Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur von Pittersberg ist  eine lockere Interessen-gemeinschaft, die hier oftmals auch die "grüne  Truppe" genannt wird. Gegründet mit dem 1.Mai 2010 wirbt sie besonders  bei den Kindern und Jugendlichen um die Mitgliedschaft, die nichts  - auch keinen Mitgliedsbeitrag -      kostet. Natürlich gehören der Gemeinschaft ... auch gerne die Natur unterstützende, erwachsene Bürgerinnen und Bürger an. Die notwendigen Finanzmittel werden sich über Veranstaltungen erarbeitet oder da und dort gibt es auch mal einen Zuschuss.

Alljährlich zum Beispiel beteiligt sich die grüne Truppe gerne beim Ferienprogramm der Gemeinde Ebermannsdorf, weil dies den Kindern sowie Jugendlichen zugute kommt und die Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur fühlt sich jährlich ebenso für die Aktion Ramadama um den Ort zuständig, um die Natur ringsum vom weggeworfenen Wohlstandsmüll zu befreien. Auch die Flurkreuze rings um Pittersberg sowie innerhalb der Nikolauspfarrei sind ihr ein Anliegen und werden deshalb zur Ehre des Herrgotts ausgemäht, gepflegt und ebenso geschmückt.

Unser Grundsatz mit Blick auf die Kinder und Jugendlichen, insbesondere auch im Zusammenhang mit unserer Lebensgrundlage Erde ist: "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!"

Ansprechpartner Michael Götz / Tel. 09438 - 880.

Chronik

1. Mai 2010

Geschichtliche Entwicklung
Ursprung der "Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur von Pittersberg" (seit dem 1. Mai 2010 umstrukturiert mit neuem Namen) war der am 28. Februar 1992 erfolge Zusammenschluss bzw. die Gründung der Gruppe "Ausschuss Bürgerbus und kinderfreundliches Pittersberg" im Gasthof zum "Goldenen Hirschen" durch eine Handvoll verantwortungsbewusster Bürger!

Zu diesen Gründungsmitgliedern gehörten damals:
Karl Schanderl, Eduard Helldörfer, Erwin Sobiella, Peter Neidl, Erich Heinrich, Josef Mayer und Michael Götz

In den darauffolgenden Jahren kamen nach und nach weitere dazu, wie zum Beispiel Karl Fleischmann, Josef Straller aus Ipflheim, Michael Heindl, Gerhard Büchold und wieder später folgten Andreas sowie Markus Scheibl und einige andere.

Den Vorsitz hatte von Anfang an Michael Götz inne - konstruktive Zusammenarbeit und Initiative sowie Engagement waren gefragt.

Entstehung
Pittersberg und auch die zugehörigen Orte der Nikolauspfarrei hatten nämlich bis zu diesem Zeitpunkt keine richtige Buslinie. Die Schulkinder hatten bei Regen und schlechten Wetter, wenn sie früh morgens auf dem Bus warteten, kein "Dach über den Kopf". Und eben aus dieser Situation heraus entwickelte sich dann diese Bürgerinitiative "Arbeitskreis Bürgerbus und kinderfreundliches Pittersberg".

Mit enormer Kraftanstrengung der Arbeitsgemeinschaft wurde ein eigener Kleinbus zur Geschäftsstadt Schwandorf besorgt und am Pittersberg und den zugehörigen Orten eingesetzt. Die Initiatoren selbst stellen im Wesentlichen die Fahrer!

An dem Kleinbus wurde zum Beispiel vom hiesigen Künstler Dieter Walter der Ort Pittersberg aufgemalt.

Die damals ältere Generation, insbesondere Alleinstehende ohne eigene Fahrgelegenheit, wie z.B. Anton Schreiber mit 85 Jahren oder auch Katharina Weber und Maria Götz sowie etliche andre Mitbürgerinnen und Mitbürger, waren also der eigentliche Anlass, auch am Pittersberg eine der damals aufkommenden Bürgerbuslinien einzurichten!

Soziales Gespür, Fleiß und natürlich auch das notwendige Quäntchen Glück bewirkten dann etwa ab 1996, dass das Busunternehmen Schmid aus Schwandorf die Pittersberger Bürgerbuslinie in Verbindung mit der täglichen Schülerbeförderung nach Schwandorf übernahm und seither die Bevölkerung in den Orten eine zuverlässige, ausreichende Anbindung zur Geschäftsstadt Schwandorf vorfindet.

Dennoch hielt damals der Arbeitskreis Bürgerbus ... des PGR und hält auch heute noch weiterhin die "Gemeinschaft für Schöpfung, Umwelt und Kultur von Pittersberg" den notwendigen Kontakt und die Verbindung zum Busunternehmen. Die Gemeinschaft unterstützt, wo immer möglich, um die Buslinie auf Dauer aufrechterhalten zu können.

Die Aufgabe der Wartung der Buswartehäuschen im gesamten Pfarrbereich (8 Stück), aufgebaut durch den AK... in den Jahren von 1992 bis etwa 2000, im Auftrag der Gemeinde von Ebermannsdorf sowie im Interesse der Kinder der Nikolauspfarrei hat die "Gemeinschaft..." aus Idealismus ebenso gerne übernommen, wie unter anderem die Sportplatzbetreuung mit den Mäharbeiten etc. mit Blick auf die Kinder sowie Jugendlichen.

Und schließlich im Sinne einer schönen Heimat und dem Erhalt der geschichtlich, dörflichen Kultur führt die "Gemeinschaft ..." gerade auch in der Zukunft (seit etwa 2004) die Festschreibung der Haus- und Hofnamen mit Hoftafel weiter, ebenso werden - langsam aber sicher - alle Flur- und Feldkreuze im Pfarrbereich verschönert, restauriert sowie mit Namen für die nachfolgenden Generationen versehen, letztlich aber insbesondere auch zur Ehre unseres Schöpfers und Herrgott´s.

Die Gemeinschaft arbeitet unabhängig und eigenständig. Bei Abstimmungs- und Beratungsbedarf setzt sie sich im Pfarrheim zusammen.

Sprecher des Teams ist weiterhin Michael Götz. Wer gerne mitmacht, seine Ideen einbringen möchte und konstruktiv mitarbeiten will, ist herzlich willkommen und immer gefragt!

Gerade auch in der Zukunft gilt unser Motto: Miteinander für unseren Ort sowie die Pfarrei und unsere Heimat!