Landjugend Vorstandschaft

Vorstände: Andrea Reinhart und Philipp Rester
1. Schriftführerin: Sophia Friedl
Kassier: Julia Röbl
Kassenprüfer: Nico Boßle, Lisa Boßle

Getränkewart: Victoria Westiner
Fahnenträger: Matthias Bartmann
Beisitzer: Alina Westiner, Florian Reinhart, Lucia Götz

 

//Stand 2024

 

Chronik

Gründung der katholischen Landjugend Pittersberg am 15.10.1982 mit 23 Gründungsmitglieder.

Beitritt zur ArGe Nabburg.
Die damalige Vorstandschaft:

1. Vorstand Nowak Thomas
2. Vorstand Meier Hubert
1. Vorständin Hiebl Clauia 
2. Vorständin Boßle Waltraud
1. Kassier Dotzler Clemens
2. Kassier Meier Hans
Schriftführerin Galli Ingrid

Mit seinen jährlich neu erarbeiteten Programmen verfolgt die Katholische Landjugend beachtenswerte Ziele. Neben der religiösen Ausrichtung, die eine enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Seelsorgern gewährleistet, will man für die Jugendlichen im Ort und in der Pfarrei Anlauf- und Orientierungspunkt sein und den Eltern eine vertrauenswürdige Gemeinschaft für ihre Sprösslinge bieten. Weitere Jahresvorhaben sind Kontakte zu anderen Landjugendgruppen, Ausflüge und häufigere Jugendgottesdienste. Insgesamt wollen die jungen Leute damit zu einer funktionierenden Dorfgemeinschaft beitragen.
Im Oktober 1987 findet ein besonderes Ereignis statt. In mühevoller Handarbeit hat Frau Middendorf aus Coesfeld die Fahne des ehemaligen, schon lange nicht mehr bestehenden Burschenvereins, die die Landjugend später übernahm, renoviert. Nun weiht sie Pfarrer Max Gretsch zum zweiten Mal. Das Banner zeigt auf der einen Seite den H. Aloisius mit den vier Tugenden Fleiß, Heimatliebe, Frohsinn und Religion und auf der anderen Seite eine Ansicht Pittersbergs von 1932.

1991 möchte die Pittersberger Katholische Landjugend ihr Heim renovieren. Die Arbeit will sie selber machen, nur das Material sollte die Gemeinde stellen. Erst nachdem Bürgermeister Jäger die Räumlichkeit besichtigt hat, gewährt der Gemeinderat einen Zuschuss von 500 DM. Von November 1993 bis Januar 1994 richten die Burschen und Mädchen ihr Heim wieder her.
Im ehemaligen Werkraum der „neuen“ Schule findet die Landjugend nach der Fertigstellung des Vereinszentrums ihre Bleibe, die sie sich nach dem Ausbau vom Oktober 1996 bis April 1997 selber wieder ausstattet.

Die Vorstellung der Kirchenverwaltung, die KLJB solle ihre Gruppenstunden zukünftig im Pfarrheim abhalten, entspricht den Jugendlichen nicht. Die Vorstandschaft argumentiert: „Es wäre das AUS für die Jugendarbeit in Pittersberg“, denn „optimale Jugendarbeit ist nur in eigenen vier Wänden zu verrichten.“
Am 31. Mai 1997 wird das neue Jugendheim feierlich eingeweiht. 35 aktive Mitglieder zählt der Verein. Im Dezember 1997 beschließt die Kirchenverwaltung, die Trägerschaft für das Heim zu übernehmen.
Die Gemeinde unterstützt auch weiterhin den Verein, jährlich mit den 15 DM pro gemeldeten Jugendlichen und wenn eine Heimverschönerung oder –renovierung ansteht wie im Juni 2002, so übernimmt die Gemeinde einen Teil oder sogar die Gesamtkosten. Die jungen Leute haben diese Unterstützung auch verdient.
Im Juni 2003 konnte die KLJB das 20-jährige Bestehen feiern.

Vom 10. bis 12. August 2007 feierte die Landjugend ihr 25-jähriges Bestehen mit einem großen Fest. Am Freitag, den 10. August wurde ein Schafkopf Abend veranstaltet. Samstag war der Hauptfesttag, es spielte die Topband "Dirty Tones". Der Abend war ein mit großer Erfolg! Am Sonntag gabs Mittagstisch dazu spielte die Tanz- und Stimmungskapelle A´ la Carte. Der Nachmittag rundete mit Kaffee und Kuchen des Fest ab.

Im April 2008 entschloss sich die Vorstandschaft das Jugendheim neu zu gestalten. Alle Mitglieder waren begeistert und einverstanden. Über 3 Monate lang wurde fleissig gewerkelt und neu gestaltet.

Das Ergebnis übertraf all unseren Erwartungen.

 

Jugendheim Pittersberg

35 Jahre Landjugend

1.8. bis 13.8.2017

Dies wusste die Bevölkerung zum Beginn des Jubiläums beim Bieranstich im Festzelt zu schätzen. Zwei Drittel der Gäste waren junge Menschen, eine Beleg für die gute Verbindung der Jugendgruppen untereinander. Die Band d'Quertreiber trumpfte mit aktueller Musik und reichhaltigem Schlager-Repertoire auf. So verbrachten alle etliche begeisterte Stunden - singend und klatschend auf Tischen und Bänken.

Nach der Begrüßung freute sich Landrat und Ehrenschirmherr Richard Reisinger über die gute Nachbarschaft der Jugend an der Schnittstelle der Landkreise Amberg-Sulzbach und Schwandorf. Es gebe auch keinen Widerspruch zwischen der Kirche einerseits und dem ausgelassenen, fröhlichen Feiern andererseits. Bürgermeister und Schirmherr Josef Gilch zapfte mit zwei Schlägen gekonnt an und dankte dem Jubelverein von Pittersberg ebenso für das Fest wie den Paten aus Haselbach. Beide Vereine seien stets engagiert. Deshalb unterstütze die Gemeinde die Bemühungen gerne, sprach's und übergab eine Spende.